Vor genau zwei Jahren sind Nils und ich nach Australien aufgebrochen. Zwei Jahre! Hier ein Beweisfoto:
Es ist also höchste Zeit, diesen Blog abzuschließen. Ich bedanke mich bei meinen treuen Lesern und wünsche euch auch eine so erlebnisreiche, unglaublich tolle Zeit, wie ich sie in Australien, Neuseeland und den VAE hatte.
Paul Down Under + NZ
Montag, 2. September 2013
Freitag, 30. März 2012
Von Wurzeln und Vulkanen
Kajakfahrer am Lake Taupo |
Die Huka Falls, Neuseelands meistbesuchte natürliche Attraktion |
Der Wasserfall ist nicht besonders hoch, aber hier ergießen sich 220.000 Liter Wasser pro Sekunde in das Becken darunter |
"Craters of the Moon" - eine geothermisch aktive Landschaft in der Nähe von Taupo |
Der Schwefelgeruch war allgegenwärtig... |
Der fruchtbare Boden und die warme Luft, die aus dem Erdinnern aufsteigt, bieten sehr gute Bedingungen für das Wachstum von Pflanzen |
Neben den unzähligen Kratern gab es auch einige Becken mit blubberndem Schlamm zu bestaunen |
Sonntag, 18. März 2012
Fan oder Fanatiker, das ist die Frage!
Diesen Blogeintrag widme ich ganz und gar meinen Erlebnissen
im Auenland. Es ist zwar schon einige Wochen her, dass ich das Hobbiton Movie
Set auf der Nordinsel besuchte, aber irgendwo muss ich ja anfangen, meinen
großen Rückstand in der Berichterstattung wieder aufzuholen. Wohlan denn, eine
Geschichte von der Schönheit Mittelerdes und vom Wahnwitz der Filmindustrie
wartet darauf erzählt zu werden!*
Nachdem ich die Coromandel-Halbinsel hinter mir gelassen
hatte, brachte mich der Reisebus in die Nähe von Matamata, einer kleinen Stadt
im grünen Herzen der Nordinsel. Unser Ziel war ein unscheinbares Bauerngehöft
am Straßenrand, das von sanften, grasbewachsenen Hügeln umgeben war, auf denen
unzählige Schafe weideten. Es bestand aus einem Café, einem kleinen
Souvenirgeschäft und einer Scheune, in der Schervorführungen stattfanden. Keine
sonderlich beeindruckende Infrastruktur, wenn man bedenkt, dass hier jährlich
Millionen umgesetzt werden. Ein großes Schild am Eingang begrüßte die
ankommenden Gäste mit „Willkommen am Hobbingen Filmset“, aber von Hobbithöhlen
war erst mal gar nichts zu sehen. Doch das sollte sich bald ändern. Nachdem ich
den astronomischen Eintrittspreis bezahlt hatte, stieg ich mit rund fünfzig
Gleichgesinnten in einen anderen Bus. Jeder Einzelne strahlte wie ein kleines
Kind. Während der fünfzehnminütigen Fahrt, die uns weg von der Asphaltstraße
und mitten ins Farmland führte, fragte uns der Busfahrer, der gleichzeitig eine
Art Einheizer war, wer sich als Fan und wer sich als Fanatiker bezeichnen
würde. Die Allermeisten hoben ihre Hand bei „Herr-der-Ringe-Fanatiker“. Auch
ich meldete mich, immerhin hatte ich jeden der drei Filme mindestens fünf Mal
gesehen, die Buchtrilogie gelesen, ein Filmposter über Jahre in meinem Zimmer
hängen gehabt und sogar eine Zeit lang winzige Spielfiguren von Orks, Elben und
Menschen gesammelt, in stundenlanger Handarbeit einzeln bemalt und in epischen
Schlachten aufeinander gehetzt. Doch mein Weltbild wurde erschüttert, als der
Fahrer als nächstes fragte, wer schon mal alle drei Filme hintereinander
gesehen hatte. Erneut schossen die meisten Hände in die Höhe. Mein Arm blieb
unten. Hatten diese vierzig Verrückten tatsächlich alle drei Filme am Stück
gesehen? Wir sprechen hier immerhin von einem zehnstündigen Fernsehmarathon.
Auf einmal fühlte ich mich gar nicht mehr so fanatisch. Dann erzählte der
Busfahrer, dass sich einige der besonders enthusiastischen Besucher als Hobbits
verkleiden, wenn sie das Set besuchen – inklusive behaarter Füße, versteht
sich. Am komischsten war ein deutscher Tourist, der in voller Hobbit-Montur zur
Führung kam. Der Gute wäre auch fast als echter Halbling durchgegangen, wenn er
nicht 2,10m groß gewesen wäre. Angesichts solches Ganzkörpereinsatzes musste
ich doch einsehen, dass ich soeben zum stinknormalen Fan degradiert wurde.
Schließlich erreichten wir das eigentliche Filmset. Es war
noch schöner, als ich es erwartet hatte. Die Landschaft war herrlich und die
Hobbithöhlen waren mit so viel Liebe zum Detail gestaltet, dass es mich nicht
im Geringsten wunderte, dass der Aufbau des Sets volle neun Monate gedauert
hatte. Ich möchte an dieser Stelle eine kleine Anekdote anbringen, die meiner
Meinung nach perfekt den unglaublichen (und sicherlich übertriebenen) Aufwand
verdeutlicht, der von allen Beteiligten betrieben wurde, um das Auenland zum
Leben zu erwecken. Sie dreht sich um einen Baum. In Tolkiens Büchern wurde
beschrieben, dass über Bilbo Beutlins Hobbithöhle eine Eiche stand. Peter
Jackson, der Regisseur der Filme, wollte im Sinne der Authentizität ebenfalls
eine Eiche über der Hobbithöhle platzieren. Auch der unglückliche Umstand, dass
es auf der gesamten Farm keine einzige Eiche gab, ließ ihn nicht von dieser
Idee abweichen. Einen neuen Baum zu pflanzen und wachsen zu lassen dauerte
selbstverständlich viel zu lange. Deshalb wurde eine schöne Eiche von einer der
Nachbarfarmen ausgesucht. Diese wurde über eintausend Mal aus allen möglichen
Perspektiven fotografiert und dann kurzerhand in feuerholzgroße Stücke zersägt.
Die Einzelteile brachte man ans Set und setzte sie mit Hilfe der Fotos oberhalb
der Höhle wieder zusammen. Da der ganze Vorgang im Winter vonstattengegangen war,
hatte die bemitleidenswerte Eiche natürlich keine Blätter getragen. Es war auch
nicht zu erwarten, dass ein in hunderte Klötze zerschnittener Baum je wieder
austreiben würde. Deshalb importierten die Filmemacher 250.000 künstliche
Eichenblätter aus Taiwan. Zehn Studenten der Universität Wellington hatten dann
die ehrenvolle Aufgabe, jedes einzelne Blatt mit Draht an dem toten Baum zu
befestigen. Und das alles für eine Eiche, die im Film nur für wenige Sekunden
im Hintergrund zu sehen ist!
Aber es kommt noch besser: Nachdem die Dreharbeiten für die
Trilogie im Frühjahr 2000 abgeschlossen waren, kümmerte sie niemand mehr um das
Filmset. Es wurde größtenteils demontiert, der Rest dem langsamen Verfall
überlassen. Die tote Eiche verrottete und drohte umzustürzen, deshalb wurde sie
erneut zerlegt und verbrannt. Vor einigen Jahren jedoch wurde klar, dass der
ganze Filmzirkus noch einmal nach Matamata zurückkehren würde, um den neuen
Zweiteiler „The Hobbit“ zu drehen. Dazu musste das gesamte Filmset wieder in den
ursprünglichen Zustand der ersten Dreharbeiten versetzt werden, denn das
Auenland durfte sich ja nicht plötzlich verändert haben. Dieses Mal wurde eine
komplett künstliche Eiche geschaffen, die der originalen Eiche bis ins Detail
gleicht (Ich frag mich bloß, warum man nicht schon beim ersten Mal auf diese
Idee gekommen ist). Erneut wurden 250.000 Eichenblätter importiert und in
Handarbeit einzeln am Baum befestigt.
Doch dann kam es zu mehrmonatigen Verzögerungen während der
Dreharbeiten. In dieser Zeit bleichte die starke neuseeländische Sonne den
künstlichen Baum und seine Belaubung aus. Daraufhin wurden wieder ein paar
Studenten angeheuert, die die Baumrinde und jedes einzelne Blatt (250.000 - ich
kann es nicht oft genug wiederholen) neu streichen mussten. Hätte Tolkien
gewusst, was er mit der Erwähnung der Eiche in seinem Roman anrichtete, hätte
er vielleicht eine (pflegeleichte und - noch erfreulicher - blätterlose)
Vogelscheuche auf Bilbos Höhle platziert.
*Wer mit den Begriffen „Mittelerde“ und „Auenland“ nichts
anzufangen weiß, den bitte ich, sofort mit dem Lesen dieses Eintrags aufzuhören
und in sich zu gehen, um das eigene Leben zu überdenken und sich zu fragen, wie
es so weit kommen konnte. Nach einer angemessenen Zeitspanne (je nach Schwere
der Schuld zwischen zwei Minuten und fünf Jahren) darf der Betroffene aufhören
sich zu schämen und auf www.amazon.de gehen,
um die Der-Herr-der-Ringe-Trilogie wahlweise als Filme oder in Buchform zu
erwerben. Dann möge er mit der Lektüre fortfahren.
Ich habe mir sogleich eine wertvolle Immobilie auf dem Gelände gesichert...mein Schatzzzzzzz! |
Eine der über 40 Hobbithöhlen, die man am Set in voller Pracht vorfinden konnte |
Blick über den See zum Gasthaus, zur Brücke und zur Mühle |
Am rechten oberen Bildrand sieht man den Partybaum, unter dem Bilbos 111. Geburtstag gefeiert wurde |
Na, wer weiß, wem diese feine Hobbithöhle gehört? Richtig, Sam (zu sehen am Ende des dritten Teils) |
Beutelsend, Bilbos Höhle, mit der berühmt-berüchtigten Eiche |
Noch einmal aus kürzerer Entfernung. Wer kann erkennen, dass es sich um einen komplett künstlichen Baum handelt? |
Diese Hobbithöhlen wurden für die Dreharbeiten zu "The Hobbit" neu errichtet und werden im Film erstmals zu sehen sein |
Blick über Hobbingen mit Partybaum und See |
Montag, 27. Februar 2012
Kia Ora!
Endlich kann ich die Früchte meiner Arbeit genießen. Das
soll nicht heißen, dass meine kürzlich so geduldig Modell stehende Otto
Normalbanane gereift ist und ich sie genüsslich verspeisen konnte, während die
drei kleinen Schweinchen zitternd daneben lagen und schicksalsergeben nur
darauf warteten, als Dessert in meinem Verdauungstrakt zu enden. Nein, es
bedeutet, dass ich die Monotonie der Bananenplantage hinter mir gelassen habe
und nach Süden gereist bin, um das ganze Geld, dass ich in den acht Wochen
verdient habe, schnellstmöglich wieder loszuwerden. Dazu musste ich mir einen
ausgeklügelten Plan zurechtlegen. Eine
Art Anti-Sparbuch. Oder Riester-Rente rückwärts. Das sollte mich in einem Land,
in dem eine Kinokarte 18 Dollar kostet, vor keine allzu großen Probleme
stellen. Ich habe mir also folgende Reiseroute zurechtgelegt: eine Woche Airlie
Beach und Whitsundays (ungefähr auf halber Strecke zwischen Cairns und Brisbane
gelegen), anschließend fünf Wochen Neuseeland, danach ein paar Tage in Sydney
und schließlich zwei Wochen in Alice Springs, inklusive Tour zum Uluru/Kata
Tjuta National Park. Ein Buspass für NZ, zwei Zugfahrten, drei Flüge und
mindestens neun Wochen Übernachtungen in verschiedenen Hostels müssten
theoretisch ein ausreichend großes Loch in mein Budget reißen. Fragt mich bitte
nicht, warum ich so begierig darauf bin, mein hart erarbeitetes Geld schneller
zu dezimieren als ein Kasten Freibier von einer Gruppe Anonymer Alkoholiker
vernichtet wird. Meinen Sinn für rationales Denken habe ich irgendwann zwischen
Arbeitsstunde 167 und 168 am Fließband verloren.
Im Rückblick lässt sich die Woche in Airlie Beach im Prinzip
auf den Tagesausflug zu den Whitsundays beschränken. Den Rest der Zeit habe ich
entweder entspannt oder bin in der ortseigenen Lagune schwimmen gegangen.
Airlie Beach lädt aber auch geradezu dazu ein, mal so richtig die Seele baumeln
zu lassen. Es ist quasi wie Mittelmeerurlaub an der Ostküste Australiens. Man
stelle sich ein geschrumpftes Monaco vor, dann entferne man alles, was in
irgendeiner Form ablenken könnte, z.B. Shoppingcenter, den Formel-1-Grand-Prix
und das berühmte Kasino, und führe Englisch als Lingua franca ein. Und schon
hat man Airlie Beach.
Der Ausflug zu den Whitsundays, einer paradiesischen
Inselgruppe vor der Küste Australiens, spottet jeder Beschreibung. So feinen,
so weißen Sand, so glasklares Wasser und so einen atemberaubenden Ausblick habe
ich noch nie gesehen. Ich lasse am besten die Bilder für sich sprechen, auch
wenn sie die noch viel spektakulärere Realität nur unzureichend wiedergeben.
Tja, und nun bin ich seit einer Woche in Neuseeland. Das
Land steht Australien in nichts nach. Ich wage sogar zu behaupten, dass es
trotz seiner vergleichsweise winzigen Fläche landschaftlich noch vielseitiger als
sein großer Nachbar ist. Gelandet bin ich am Montag in Auckland, der mit
Abstand größten Stadt Neuseelands. Rund ein Drittel aller Kiwis* leben in der
Nordinsel-Metropole. Die einzige Qualität Aucklands ist, dass sich die Stadt
gut als Sprungbrett für den Rest des Landes eignet. Ansonsten hat sie nicht
viel zu bieten. Dementsprechend schnell habe ich sie hinter mir gelassen und
mich auf den Weg nach Süden gemacht. Mein erster längerer Stopp war die
Coromandel Peninsula, eine beliebte Urlaubsregion an der Ostküste der
Nordinsel. Ich konnte auch augenblicklich nachvollziehen, warum Neuseeländer vorzugsweise
hier ihre Ferien verbringen: Überdurchschnittlich viel Sonnenschein, unzählige
weiße Strände und spektakuläre Panoramen über grasbewachsene Hügellandschaften
und wellenumspülte Steilküsten. Mein persönliches Highlight war der Hot Water
Beach, ein Strand, an dem – wie der Name schon sagt – bis zu 64° heißes Wasser
aus einem unterirdischen Reservoir aufsteigt und direkt am Strand austritt. Das
Wasser wird von einer sich langsam abkühlenden Magmakammer erhitzt, die ein
erloschener Vulkan freundlicherweise für uns hinterlassen hat. Bei Ebbe kann
man sich eine kleine Schaufel schnappen und sich sein eigenes kleines Spa mit
Ozeanblick und Meeresrauschen buddeln. Einfach göttlich! Ich musste nur
aufpassen, beim Graben nicht aus Versehen meinem Nebenmann die Hand abzuhacken,
denn auf den wenigen Dutzend Quadratmetern, die mit aufsteigendem Wasser
versorgt werden, tummelten sich rund einhundertfünfzig Weltenbummler, alle dazu
bereit, für ein heißes Bad bis aufs Messer (bzw. bis auf den Spaten) zu
kämpfen. So kam es, dass es für mich nur zu einem warmen Fußbad reichte. Aber
immerhin!
„Kia Ora“ heißt
übrigens Hallo auf Maori, der Sprache der Ureinwohner Neuseelands. Obwohl das
Wort „Ureinwohner“ in diesem Kontext mit Vorsicht zu genießen ist, denn auch
die Maori besiedelten das Land erst vor rund 800 bis 900 Jahren. Neuseeland ist
somit das jüngste Land der Welt, jedenfalls was die Besiedelung durch Menschen
anbelangt. Dieser Umstand hat sicher auch dazu beigetragen, dass man hier noch
so viele unverfälschte Naturwunder bestaunen kann. Die werde ich in den
nächsten vier Wochen ausführlich genießen und euch mit meinen Berichten
neidisch machen. Ja, so gemein kann ich sein.
*Ich meine hiermit natürlich die Bewohner Neuseelands und
nicht die Frucht oder den flugunfähigen Vogel. Ich traue euch voll und ganz zu,
aus dem Kontext heraus zu erkennen, was an der jeweiligen Stelle gemeint ist.
Schließlich hat sich John F. Kennedy auch nicht erklärt, als er sagte: „Ich bin
ein Berliner“. Und trotzdem hat ihn hinterher keiner für ein mit Marmelade
gefülltes Süßgebäck gehalten.
Blick auf Whitsunday Island und den berühmten "Shifting Sand": Sandbänke, die im Wechsel von Ebbe und Flut ihre Form und Lage verändern |
Das größte Hostelzimmer, in dem ich bisher übernachtet habe: 17 Betten |
Die Lagune von Airlie Beach - hier habe ich wahrscheinlich mehr Zeit verbracht als in meinem Bett |
Die Angst vor den tödlichen Quallen Queenslands nimmt teilweise groteske Züge an...ihren Spaß scheinen die beiden Marshmallows trotzdem zu haben |
Der erste Blick auf Aucklands Skytower. Nun konnte ich absolut sicher sein, dass ich in Neuseeland angekommen war |
Mit dem verdienten Geld konnte ich mir auch endlich meine langersehnnte Schönheits-OP leisten... |
Aucklands Skyline vom Wasser aus betrachtet. Wenn der Skytower nicht wäre, würde man sie wahrscheinlich keines Blickes würdigen |
Eine typische neuseeländische Landschaft auf der Coromandel Peninsula |
Und nocheinmal Coromandel. Man sieht, auch Neuseeland hat tolle Strände zu bieten... |
Dito. |
Hot Water Beach: So sah es aus, bevor es richtig voll wurde |
Mein heißes Fußbad (mit Schaufel). Der Kerl mit Hut testet gerade voller Neid die perfekte Wassertemperatur |
Ein Wasserfall nördlich von Auckland, dessen Maori-Namen ich leider vergessen habe |
Dienstag, 14. Februar 2012
Tagesbewegungskreuzfahrt und Käsemehrlagenplatte
Ich war gerade auf der Suche nach einem schönen Tagesausflug zum Whitehaven Beach, dem längsten und berühmtesten der unzähligen Strände der Whitsundays, als ich auf folgenden Text auf der Internetseite eines Reiseveranstalters stieß:
camera),
swim and snorkel at Whitehaven Beach, and feast
on our Aussie BBQ lunch on the beach, one hour snorkel at Mantaray
Bay, and indulge
yourself in our afternoon cheese platter on your return cruise. Family
owner operators Terry, Jill, Dan and Shane.
Klingt gut, nicht wahr? Terry, Jill, Dan und Shane hätten es wohl besser dabei belassen sollen. Doch um auch weitgereiste, sprachlich unflexible Kundschaft anzusprechen, bieten die Guten auf der gleichen Website mehrere Übersetzungen des obigen Texts an: auf Französisch, Spanisch, Italienisch - und Deutsch. Lest selbst, was dabei herausgekommen ist:
Cruise aboard the Whitehaven Xpress
One day motor cruise, on 15m fibreglass mono hull Whitehaven Xpress, departs 9 a.m. from Abel Point Marina (near Airlie Beach) for Whitehaven Beach, past Daydream Island, South Molle and Hamilton Island. Visit Hill Inlet's Scenic Lookout (take your![Lindeman Pacific](http://whitehavenxpress.com.au/photoimages/boat.jpg)
Klingt gut, nicht wahr? Terry, Jill, Dan und Shane hätten es wohl besser dabei belassen sollen. Doch um auch weitgereiste, sprachlich unflexible Kundschaft anzusprechen, bieten die Guten auf der gleichen Website mehrere Übersetzungen des obigen Texts an: auf Französisch, Spanisch, Italienisch - und Deutsch. Lest selbst, was dabei herausgekommen ist:
Kreuzfahrt an Bord des Lindeman Pazifik
Eine Tagesbewegungskreuzfahrt, auf 15m-Fiberglas-Monorumpf
Lindeman Pazifik, reist 9 a.m. vom Punkt Marina Abel (nahe Strand
Airlie) für Strand Whitehaven, hinter träumen Insel, SüdMolle
und Hamiltoninsel ab. Besuchen Sie szenischen Ausblick des Hügeleingangs
(nehmen Sie Ihre Kamera), Swim und Snorkel drei Stunden lang bei
Whitehaven und Fest auf unserem Feinschmeckerbbq-Mittagessen auf
dem Strand, ein Stunde Snorkel am Mantaray Bay, und geben Sie sich
in unserer Nachmittag Käsemehrlagenplatte auf Ihrer Rückkehr
hin. Familie Inhaberbediener Terry, Jill und Dan.
Man sollte eben doch nicht Google Übersetzer die ganze Arbeit machen lassen, vor allem, wenn die Möglichkeit besteht, dass hinterher irgendjemand den Text tatsächlich lesen könnte.
Ich habe dann doch großzügig über diese sprachliche Flatulenz hinweggesehen und die "Tagesbewegungskreuzfahrt" mit Whitehaven Xpress gebucht. Hoffentlich geben sie sich mehr Mühe mit der Tour als mit den Übersetzungen auf ihrer Website.
Zur originalen Homepage geht`s hier.
Abonnieren
Posts (Atom)